Eislingen, 6. September 2023. Automobil- und Zulieferindustrie, Schienenverkehr, Luft- und Raumfahrt – in diesen und vielen anderen Branchen verändern sich die Produktionsabläufe rasant und von Grund auf. Im Mittelpunkt: Digitale Technologien, Robotik und künstliche Intelligenz – sie prägen die industrielle Fertigung immer stärker und sorgen dafür, dass physische und virtuelle Prozesse eng ineinandergreifen. Gefragt sind hochwertige Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren in Kombination mit Datenkompetenz und Simulationsexpertise.
- Digitale Technologien, Robotik und künstliche Intelligenz prägen die industrielle Fertigung
- Maximale Flexibilität, geringe Stückkosten und optimale Wirtschaftlichkeit dank digitaler Planungswerkzeuge
- FFG Vorreiter bei der Realisierung energiesparender Lösungen
3D-Simulationen für effiziente Fertigungsstraßen
Auf dem Messestand B68 der FFG Group können Besucherinnen und Besucher der EMO Hannover in Halle 12 an zahlreichen Exponaten live erleben, wie sich mechanische Ingenieurskunst und Digital-Knowhow so zusammenschweißen lassen, dass messbare Mehrwerte entstehen: maximale Flexibilität, geringe Stückkosten und optimale Wirtschaftlichkeit, dazu Energie- und Ressourceneffizienz auf dem Weg zu einer klimaneutralen Fertigung. „Um die effektivste und wirtschaftlichste Anordnung von Arbeitsplätzen, Maschinen und Robotern zu finden, nutzen wir 3D-Simulationen. Mit diesen Planungswerkzeugen können wir Fertigungsstraßen effizient und realitätsnah planen“, sagt Dr. Sebastian Schöning, CEO der FFG Europe & Americas. Die dreidimensionale Darstellung liefert als sogenannter Prozesszwilling akkurate und zuverlässige Ergebnisse und macht produktionstechnische Abläufe und kundenindividuelle Details transparent. Auf Basis der 3D-Konstruktionsdaten entsteht zudem ein digitaler Produktzwilling – er visualisiert die technischen Spezifikationen sowie die Auslegung der einzelnen Maschinen.
Virtuelles Eintauchen in die Produktionsplanung
Aus der intelligenten Kombination dieser beiden Informationsstränge geht ein digitaler Anlagenzwilling hervor: Er stellt das Gesamtsystem dar, mit dem alle Planungen, Änderungen und Einspielungen virtuell umgesetzt und vor Inbetriebnahme getestet werden können. Die Experten von FFG tauchen sprichwörtlich in die Produktions- und Materialflussplanung ein und können eine Vielzahl von Was-wäre-wenn-Szenarien durchspielen. Das eröffnet tiefe Einblicke in die Abläufe, minimiert Investitionsrisiken und spart Kosten. Bei neuen Produktanläufen sorgen vernetzte und integrierte Produktionssysteme von Tag eins an für Exzellenz in der Fertigung.
Intelligente Steuerung senkt CO₂-Abdruck pro Bauteil
Auch der Energieverbrauch von Maschinen und Anlagen lässt sich für unterschiedliche Produktionssituationen genau berechnen. Es gibt zahlreiche Ansatzpunkte, um den Energiebedarf von Werkzeugmaschinen zu senken. „Bei der Realisierung energiesparender Lösungen verstehen wir uns als Vorreiter. Vor allem eine intelligente Softwaresteuerung hilft, den CO₂-Abdruck pro produziertem Bauteil niedrig zu halten und den Betrieb ganzer Fertigungssysteme nachhaltig zu gestalten“, so Sebastian Schöning.
Auf dem Stand der FFG Group können Besucherinnen und Besucher alle Detailinformationen zu Exponaten, Maschinen und schlüsselfertigen Gesamtlösungen bequem per QR-Code direkt über ihre mobilen Endgeräte abrufen. Zu weiterführenden Themen wie digitale Fabrikplanung und Verfahrenstechnik sowie virtuelle Inbetriebnahmen stehen Experten für persönliche Gespräche zur Verfügung.